Die Dreistigkeit der Kraftprotze
König David, der in Israel so hoch in Ehren steht, dass das nationale Symbol in der Landesfahne nach ihm benannt wird, war ein erbärmlicher Wicht. Während einer seiner höchsten Offiziere, Urija im Feldzug gegen die Ammoniter beschäftigt war und mit dem israelischen Heer vor der belagerten Stadt Rabba lag, liess David dessen Ehefrau Bathseba zu sich kommen und setzte ihm königliche Hörner auf. Als dann Bathseba schwanger wurde, wollte David das Kind Urija unterjubeln, doch dies gelang ihm nicht. Also gab David seinem Hauptmann Joab den Auftrag, Urija im Kampf inmitten der Feinde allein zu lassen und ihn so hinterlistig sterben zu lassen. Danach nahm sich David Bathseba zur achten Frau.
Nicht viel eleganter ging Mohamed vor. Zuerst ersann er sich einen angeblichen Befehl Allahs, um seinen Adoptivsohn Zaid mit seiner Cousine Zeinab gegen den Widerstand deren Eltern zu verheiraten. Als er dann bei einem Besuch seines Adoptivsohnes dessen Frau erblickte wurde er von sexueller Begierde erfasst und liess sie, entgegen der Vorschrift des Korans, von seinem Adoptivsohn scheiden, um sie zu heiraten.
Hier könnten nun unzählige Geschichten angeführt werden, die Ähnliches berichten. Doch ich will hier nicht Boulevardpresse schreiben, die Beispiele sollen nur als Illustration für ähnliche Chuzpe aufgeführt werden, die von den arroganten Hohepriestern der amerikanischen Wirtschaft betrieben werden. Nachdem sie mit der Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) von der ganzen Welt erzwungen haben, dass sie, um die Steuerflucht zu bekämpfen, Informationen von Vermögen amerikanischer Bürger liefern mussten, werben sie unverfroren für ihr System für Steuerhinterziehung ausländischer Bürger. Die Perversität ist dieselbe, wie jene von David und Mohamed. Über 220 Milliarden $ Fluchtgelder sollen allein im Staat South Dakota auf den Bankkonten liegen!
Ich habe oft Diskussionen mit meinem Freund, weil er den von mir nicht sehr geschätzten Putin lobt, weil dieser der einzige ist, der der amerikanischen Arroganz die Stirn bietet. Ich muss ihm in diesem Fall recht geben. Leider.